Aktion "Lehrer-Dank"
Das macht mir meine Lehrer unvergessen!
Aktion „Lehrer-Dank“
Engagierte, anspruchsvolle Lehrkräfte sind die, die sich abrackern, ihren Schülern viel geben, aber wenig bis keinen Dank bekommen. Diese Lehrer sind oft nicht die beliebt und stehen im Schatten der Spaß-Lehrer – lustig, gute Noten, wenig Substanz. Diese sahnen die Sympathie ab, für die anspruchsvollen bleibt nicht viel übrig an Lob, Dank und Anerkennung.
Meine Motivation war die Überzeugung vom schulischen Zukunfts-Engagement für junge Menschen – an Uni, Fachhochschule und im Beruf. Vom Großteil meiner Schüler höre ich nach dem Abi-Ball nichts mehr, kein Interesse – vergangen ist vergangen…, - das Lehrer-Engagement ohne Bestätigung und Ermutigung!
Für mich ist jetzt nach meiner Pensionierung Anerkennung schön, aber nicht mehr besonders wichtig. Anders verhält es sich bei Kolleginnen und Kollegen noch im aktiven Dienst, sie sollen spüren, was sie im Rückblick ihren Schülern gegeben haben, - hier die Idee:
Auf meiner eigenen Homepage schaffe ich eine neue Rubrik „Lehrer-Dank“, dorthin stelle ich die Dankeszeilen ehemaliger Schüler an ihre Lehrer.
Anforderung:
Vor- und Zuname des ehemaligen Schülers/der ehemaligen Schülerin (ggfs. Geburtsname-Name)
Vor- und Zuname der Lehrkraft mit Schule, Fach und Unterrichtsjahr/e
Länge: wenige Sätze bis zu einer Seite Arial 12, aber nicht länger!
Der Dank-Text wird so übernommen, wie er mir geschickt wird. Texte mit beleidigenden Passagen werden selbstverständlich nicht ins Netz gestellt. Die Aktion heißt „Lehrer-Dank“, der Dank steht im Zentrum, die Ermutigung, vielleicht auch die Überraschung, was ehemaligen Schülern im Rückblick bedeutsam wurde.
Mein Traum ist, dass diese Dank-Sammlung immer länger wird und offenbart, was wirklich vom Unterricht Bedeutung, Stärkung, gar Berufsentscheidung gewinnt, - nicht nur um das Vergangene zu würdigen, sondern auch um im Gegenwärtigen möglicherweise neue Schwerpunkte zu setzen. Folglich ist auch ein Dank an Pensionäre möglich, sogar an verstorbene Lehrkräfte, die so nochmals zu Boten des Besonderen ihres Unterrichts werden, Botschaften an die Lebenden, diesen oder jenen Aspekt zu berücksichtigen, dieses oder jenes Engagement zu bewahren und auszubauen.
Nehmen Sie sich diese Zeit, denen zu danken, denen Sie so vieles verdanken!
Klaus Schenck, internat. Weltlehrertag 2019
Mail-Adresse: Klaus.Schenck@t-online.de
Lehrer-Dank:
"Sie, die Herrn Schencks Homepage lesen, möchte ich nach dieser meiner Erfahrung jedoch dazu ermutigen, Kontakt zu einer Pädagogin/einem Pädagogen, der/die Ihnen Gutes getan hat, aufzunehmen! Es ist für mich beglückend, dass dieser Mann, dem ich so viel verdanke, noch lebt, geistig rege ist, sich auf meinen Brief freut und diesen beantworten wird. Am meisten beglückt es mich aber, dass ich ihm meinen Dank (noch) persönlich übermitteln kann, deshalb auch kein Name und auch keine sonstigen Angaben! Ganz herzlich sei auch Herrn Schenck gedankt, denn ohne dessen Aktion hätte ich vielleicht nicht nach diesem meinem Lehrer gesucht und wahrscheinlich hätte ich so etwas Wichtiges in meinem Leben zu tun versäumt und dies irgendwann womöglich sehr bedauert." Lehrer-Dank: Link [58 KB]
- Alfons Gestmaier (Latein) und Werner Jung (Mathematik), Deutsch-Orden-Gymnasium Bad Mergentheim, 80er-Jahre: Link [49 KB]
- Frau Berkowitsch, Grundschule Kirchheim unter Teck, 2016 - 2020: Link [22 KB]
Lehrer erinnern sich ihrer Lehrer!
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
was wird bleiben von unserem Unterricht? Diese Frage stelle ich mir beim Betrachten des alten Unterrichtsfotos im Gliederungskasten. Fragen wir uns doch selbst, was uns von unserer eigenen Schulzeit geblieben ist: Was war bedeutsam, welche kleine Geste eines Lehrers prägte sich bis heute bei uns ein, wie beeinflusste vielleicht ein Gespräch unsere Lebensentscheidungen? Und im Rückblick: es gab einiges, was wir mitnahmen – neben dem reinen Wissensstoff. Hierin liegt doch eine deutliche Schul-Ermutigung für uns!
Bitte machen Sie bei dieser Aktion mit! Sagen Sie jetzt nicht, ich warte, bis ein jetziger Schüler in zehn Jahren auf dieser Plattform sich bei mir bedankt. Nur wenn wir heute die Trägheit überwinden und unseren ehemaligen Lehrern öffentlich danken, schaffen wir die Basis, dass auch uns gedankt wird. Es ist nicht nur der Dank, sondern das Bewusstwerden, was bedeutsam wurde – es sind oft nur Kleinigkeiten. So eine Ansammlung der kleinen Ermutigungen für unser Engagement soll diese Plattform werden. Oft sind unsere Lehrer bereits verstorben, aber wir würdigen sie nicht nur mit einem Dank, sondern geben ihnen nochmals eine Stimme des Ansporns für uns heute. Mein Dankesbrief steht, er geht an meinen 2006 verstorbenen Religions-Lehrer. Diesen Brief stelle ich erst später ins Netz, die Plattform soll zunächst unbeeinflusst sein.
Meine Mail-Adresse finden Sie unten, unterstützen Sie die Idee, sodass aus „Lehrer-Dank“ in die Vergangenheit „Lehrer-Ermutigung“ für die Zukunft wird.
Ihr Klaus Schenck
Mail-Adresse: Klaus.Schenck@t-online.de
Anforderung:
Vor- und Zuname des ehemaligen Schülers/der ehemaligen Schülerin (ggfs. Geburts-Name)
Vor- und Zuname der Lehrkraft mit Schule, Fach und Unterrichtsjahr/e
Länge: wenige Sätze bis zu einer Seite Arial 12, aber nicht länger!
- Dr. Helmut Jendreiek, Hohenstaufen-Gymnasium Eberbach, ev. Religion, 1970-72: Link [106 KB]